Rekonstruktion der Zahnhartsubstanz

Der Erhalt eines eigenen Zahnes hat einen hohen Stellenwert. Eigene Zähne sind das wertvollste und bei richtiger Pflege das langlebigste Produkt, dass wir kennen. Treten Schäden an der Zahnhartsubstanz auf, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese zu beheben und so die Zähne zu erhalten.

Tag für Tag leisten unsere Zähne harte Arbeit. Sie sind ständig dem Wechsel zwischen heißen und kalten Temperaturen, hohen Kaukräften und vor allem Säureangriffen durch Stoffwechselprodukte von Kariesbakterien ausgesetzt. Auch Unfälle können zu Schäden an den Zähnen führen.

Nimmt die Zahnhartsubstanz Schaden, ist es wichtig, die Ursache zu erkennen, um weiteren Schaden abzuwenden. Die häufigste Ursache ist die Säureschädigung durch Kariesbakterien, die die bekannten „Löcher“ im Zahn verursacht. Wie das auf Dauer vermieden werden kann, erklären wir Ihnen gerne. Ist ein Schaden aber erst einmal eingetreten, muss die Zahnhartsubstanz rekonstruiert und abgedichtet werden. Verschieden Methoden können hier angewendet werden.

Füllungen

Kompositfüllungen sind zahnfarben und eignen sich für kleine und mittelgrosse Defekte. Sie werden im Zahn verklebt und stabilisieren den Zahn mit der richtigen Verarbeitungstechnik. Bei konsequenter Pflege und Kontrolle durch den Zahnarzt sind sie sehr langlebig.

Keramikinlays

Keramikinlays sind ebenfalls zahnfarben und werden im praxiseigenen Labor individuell für Sie angefertigt. Sie eignen sich für mittelgroße und große Defekte, weil sie den zu reparierenden Zahn besser als Kompositfüllungen stabilisieren.

Goldinlays

Goldinlays und Teilkronen aus Gold werden bevorzugt empfohlen, wenn der Defekt bis unterhalb des Zahnfleisches reicht. Sie sind ebenfalls sehr hochwertig.

Zahnkronen

Kann ein Zahn mit Füllungen oder Inlays nicht mehr erhalten werden, bleibt als letzte Möglichkeit, diesen Zahn mit einer Gold- oder Keramikkrone zu versorgen. Kronen umfassen die verbliebene Zahnhartsubstanz und stabilisieren sie.